Mittwoch, 27. Januar 2021

NaWi-App verzahnt Online- und Präsenzunterricht. „Potz Blitz! Meine Stromwerkstatt“: Grundschul-App unterstützt Lehrerinnen und Lehrer im Sachunterricht

 

                                                            

 

Berlin, 27. Januar 2021

 

Die App „Potz Blitz! Meine Stromwerkstatt“ unterstützt Lehrkräfte in der Grundschule dabei, mit ihren Schülerinnen und Schülern die Themen Strom und Energie interaktiv zu entdecken. Das neue Angebot der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ ist in allen App-Stores und als Web-Version erhältlich – kostenlos, werbefrei und ohne Abfrage von Daten. Die App wurde gemeinsam mit Grundschullehrkräften entwickelt und versteht sich als Baustein einer modernen Energiebildung im Online- und Präsenzunterricht.

 

Was ist eigentlich Strom? Wie kommt er in die Steckdose? Und wie können wir im Alltag Strom sparen? Die neue Grundschul-App „Potz Blitz! Meine Stromwerkstatt“ unterstützt Schülerinnen und Schüler der Klassen drei und vier dabei, diesen Fragen interaktiv nachzugehen – und das nicht nur alleine zu Hause, sondern gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern im digitalen Unterricht oder in der Schule vor Ort. Alle Texte in der Anwendung können die Kinder lesen und hören. Im „Strom TV“ erfahren sie, wie Strom entsteht und wie er zu den Kindern nach Hause in die Steckdose gelangt. Welche Materialien Strom leiten und wie viel Strom verschiedene Haushaltsgeräte verbrauchen, können sie im „Stromkreisspiel“ und in der Simulation der „Strom-Spar-AG“ gleich selbst ausprobieren. Die Erfahrungen, die die Mädchen und Jungen dabei machen, bieten dann wieder Gesprächsanlässe oder Gelegenheit für Experimente im Unterricht.

 

Die neue App steht ab sofort kostenlos über den Google Play Store und den Apple App Store zum Download zur Verfügung. Nach dem Download funktioniert die Tablet-App auch offline. Die webbasierte Version für Laptop und PC finden Interessierte unter www.meine-stromwerkstatt.de. Hierfür wird eine Internetverbindung benötigt. Zusatzmaterial und weitere Informationen zur App und zum ko-kreativen Lehrer-Projekt, in dessen Rahmen die Lern-Anwendung entstand, gibt es unter www.hdkf.de/app-grundschule-stromwerkstatt.

 

Strom-App unterstützt Unterricht zum Thema elektrische Energie

 

„Potz Blitz! Meine Stromwerkstatt“ kommt mit einem „Leitfaden zur Unterrichtsbegleitung“. Dieser beschreibt die pädagogischen Lernziele der einzelnen App-Inhalte und gibt Beispiele für die individuelle Unterrichtsplanung. Dazu gibt es Arbeitsblätter zum Ausdrucken sowie Anregungen, um analog weiter zu forschen. Hier liegt ein zentrales Anliegen der Stiftung „Haus der kleinen Forscher“: „Digitale Medien sollen analoge Erfahrungen nicht ersetzen, sondern immer ergänzen und erweitern“, sagt der Vorstandsvorsitzende Michael Fritz. „Entdecken und Forschen mit digitalen Medien erweitert die pädagogische Methodenvielfalt und ist ein wichtiger Schritt, um unsere Kinder auf dem Weg zu digitaler Mündigkeit zu unterstützen.“

 

Entwickelt aus der Praxis für die Praxis

 

Die gemeinnützige Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ hat die Grundschul-App direkt mit ihrer Zielgruppe entwickelt und getestet: Grundschullehrkräfte aus Niedersachsen und Berlin hatten die innovative Anwendung in einem ko-kreativen und agilen Prozess erarbeitet und später mit Dritt- und Viertklässlern getestet.

 

Das Projekt wurde ermöglicht durch eine Kooperation mit der E.ON Stiftung.

+++

 


Pressekontakt:

 

Stiftung Haus der kleinen Forscher


Jasmin Hihat


Referentin Kommunikation

 

Rungestr. 18


10179 Berlin


Tel 030 23 59 40 -206

 

presse@haus-der-kleinen-forscher.de

www.haus-der-kleinen-forscher.de­

 

Über die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“

Die gemeinnützige Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ engagiert sich für gute frühe Bildung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) – mit dem Ziel, Mädchen und Jungen stark für die Zukunft zu machen und zu nachhaltigem Handeln zu befähigen. Gemeinsam mit ihren Netzwerkpartnern vor Ort bietet die Stiftung bundesweit ein Bildungsprogramm an, das pädagogische Fach- und Lehrkräfte dabei unterstützt, Kinder im Kita- und Grundschulalter qualifiziert beim Entdecken, Forschen und Lernen zu begleiten. Das „Haus der kleinen Forscher“ verbessert Bildungschancen, fördert Interesse am MINT-Bereich und professionalisiert dafür pädagogisches Personal. Partner der Stiftung sind die Siemens Stiftung, die Dietmar Hopp Stiftung, die Dieter Schwarz Stiftung und die Friede Springer Stiftung. Gefördert wird sie vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

 

Mehr erfahren über die Bildungsinitiative „Haus der kleinen Forscher“: www.haus-der-kleinen-forscher.de

Diskussion: Das Ende der Gewalt in der Liebe, Partnerschaft und Familie

Diskussion: Das Ende der Gewalt in der Liebe, Partnerschaft und Familie
Das hat mich beeinflusst: Eine frühere Freundin gewährte mir den völligen Einblick in ihre Arbeit zur Diplom-Psychologin. Thema: „Alkoholismus und die Gewalt bei Männern.“ Später habe ich an einer Studie der Bundesregierung mitgearbeitet: Es ging um schwangere Frauen aus bildungsfernen Milieus. Viele Frauen, mit denen ich damals gesprochen habe, sahen keinen Ausweg, sich gegen ihren Mann zu wehren - viele von ihnen hatten auch deshalb das Ziel: Immer wieder schwanger zu werden - weil die Männern dann weniger, weniger brutal oder manchmal gar nicht geschlagen haben.

Lilli Cremer-Altgeld

Lilli Cremer-Altgeld
Lilli Cremer-Altgeld ist gelernte Print-, Radio- und Fernseh-Journalistin. Im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) hat sie über internationale Wirtschaftspolitik geschrieben. Als Universitätskuratorin leitete sie den Arbeitskreis Presse an der Privaten Universität Witten/Herdecke. Sie hat an der Fortbildungsakademie der Wirtschaft in Köln, Leipzig und Dresden Kommunikation unterrichtet und wurde aufgenommen als Mitglied im Rednerlexikon für Deutschland, Österreich und die Schweiz. Ihre Seminare und Vorträge führten sie durch Deutschland, Europa, in die USA, in die Karibik und nach Afrika. Von der Stadt Köln ist Cremer-Altgeld für Ihre Arbeiten mit dem Museumsportrait 'Kölner Persönlichkeiten' ausgezeichnet worden ebenso wie mit der gleichnamigen Veröffentlichung von Professor Alphons Silbermann und Peter H. Fürst. Auswahlkriterien waren: Wer »hervorragend geeignet erschien, sein Köln in all seiner Lebendigkeit und Farbigkeit, seiner menschlichen Wärme und hohen Intellektualität zu vertreten.« Cremer-Altgeld ist Bloggerin. Sie interviewt Menschen aus allen sozialen Milieus: unbekannte, unerkannte, bekannte, berühmte und weltberühmte Persönlichkeiten. Sie schreibt und arbeitet als Beraterin für Wirtschaftsunternehmen, Institutionen und Prominente aus Politik, Wirtschaft und Kultur lillicremeraltgeld@t-online.de

Kontakt zu Lilli Cremer-Altgeld

Name

E-Mail *

Nachricht *